Über uns

Das Zentrum für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin Berlin ist seit dem 3. September 2001 als privatärztliche Einrichtung am St. Hedwig-Krankenhaus, einem Krankenhaus in der Trägerschaft der Gesellschaften der Alexianerbrüder, angesiedelt. Das Zentrum hat die Rechtsform einer niedergelassenen, ambulanten privatärztlichen Praxis mit dem Schwerpunkt Traditionelle Chinesische Medizin mit Chinesischer Kräutertherapie / Kräuterheilkunde / Phytotherapie / Arzneimitteltherapie.

Seit der Gründung im Jahre 2001  ist es den Mitarbeitern gelungen, die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und die Integrative Medizin einer Vielzahl von Menschen als ein wirksames und in vielen Teilen der Welt etabliertes Heilverfahren näher zu bringen. Über 9000 Menschen wurden in den letzten 7 Jahren mit den Methoden der TCM von Mitarbeitern des Zentrums betreut. Dies geschah einerseits in den Räumen des Zentrums in der Großen Hamburger Straße 5-11 in Mitte, andererseits in den Räumen der Obdachlosen- und Sozialsprechstunde in der Lehrter Str. 69 in Tiergarten. Weitere Patienten werden dezentral im Projekt Gesunde Kinder für ein Gesundes Berlin betreut (siehe Sozialprojekte des Zentrums). Am 4.9.08 um 15.00 Uhr startet das Sozialprojekt Chinesische Medizin gemeinsam mit der Caritas Berlin in der Großen Hamburger Str. 18 als Fortführung und Erweiterung der Obdachlosen und Sozialsprechstunde.

Zusätzlich zu den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten der Traditionellen Chinesischen Medizin wie Tuina, Kräutermedizin,Ernährungslehre, Qi-Gong und Akupunktur werden weitere sinnvolle Behandlungsmethoden wie z.B. Osteopathie, Homöopathieetc. in die Behandlung der Menschen, die sich uns anvertrauen, integriert.

Auf der Internetseite des Zentrums mit der Adresse www.tcm24.de finden Sie eine Fülle von Informationen zu den verschiedenen Bereichen der TCM; neben Rezepten zur Ernährungslehre nach den 5 Wandlungsphasen und einem Infoflyer zum Ausdrucken auch unsere aktuelle Buchliste. Unter www.tcm-ausstellung.de finden Sie eine virtuelle Ausstellung zur TCM zu verschiedenen Krankheitsbildern wie Rheuma, Tinnitus, Asthma, LWS-Beschwerden etc., die die Online-Ausgabe einer Ausstellung darstellt, welche in den Jahren 2005 und 2007 in der Urania in Berlin gezeigt wurde.

Gleichzeitig ist das Zentrum ein Ort der Informationsbeschaffung und des kollegialen Austausches in einem Miteinander von westlicher und östlicher Schulmedizin. Am St. Hedwig-Krankenhaus in Berlin-Mitte profitieren wir täglich von der exzellenten Zusammenarbeit mit den anderen am Standort vorhandenen Fachdisziplinen, allen voran der Inneren Klinik unter Leitung von Prof. Dr. med. K-M. Derwahl. Studenten, interessierten Mitmenschen und Kollegen wird hier die Möglichkeit gegeben, die Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin zu erlernen. Dazu führt das Zentrum Vorlesungen in Zusammenarbeit mit der Charité und der Uni Magdeburg durch.

Nicht zuletzt ist das Zentrum Teil eines wissenschaftlichen Netzwerkes, in dem neben hochqualifizierten Vertretern der klassischen Schulmedizin kompetente Kollegen aus dem Bereich der Alternativmedizin zu finden sind.

Dabei wird besonderer Wert auf die Integration des Wissens, der Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin und den Methoden der westlichen Medizin gelegt. Neben einer Diagnose im Sinne der chinesischen Medizin wird im Zentrum für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin immer großer Wert auf das Vorliegen einer exakten schulmedizinischen Diagnose gelegt.

Danksagungen

Anlässlich des TCM-Kongresses in Rothenburg o.d.T. 2008 stellen wir diese Internetseite unseren Kolleginnen und Kollegen und allen Lernenden der Traditionellen Chinesischen Medizin zur Verfügung.

Wir danken unseren Lehrerinnen und Lehrern für die sorgsame Ausbildung und dafür, dass sie für unsere zahlreichen Fragen stets ein offenes Ohr hatten und haben. Von Ihnen erhalten wir das Wissen, um die Menschen, die sich uns anvertrauen immer besser betreuen zu können.

Die Weitergabe dieser wichtigen Informationen geschah meist auf einer sehr persönlichen Ebene,  in einigen Fällen waren diese Lehrerinnen und Lehrer die Autoren der Bücher, die in unserer mehr als 2500 Bände umfassenden Bibliothek zu finden sind.

Bezüglich dieses hier vorgestellten Projektes zur Chinesischen Arzneimitteltherapie gilt unser besonderer Dank Ina Horn undRenate Ilg, auf deren Ausbildungsgang in Chinesischer Phytotherapie an der Shou Zhong Schule Berlin die Gliederung der auf dieser Seite befindlichen Informationen beruht; Dan Bensky, dessen Bücher uns wichtige Ergänzungen für die Seite lieferten; Stefan Englert, dessen wunderbares Buch in einzigartiger Weise strukturiert vom Symptom zum Arzneimittelrezept führt, sowie unseren chinesischen Kollegen Yangping Wu, Yifang Yang.  Frau Ulrike Cymek  danken wir für die Erstellung dieser Internetseite (Programmierung und Design).

Wir danken Andreas Noll und Dagmar Hemm für viele gute Hinweise und Ideen, die seit dem Arbeitstreffen 🙂 im Sommer 2007 in München in das Projekt eingeflossen sind.

Im Rahmen unseres kontinuierlichen Verbesserungsprozesses, der bei unseren Lehrern zu den Inhalten ihrer Seminare oder Bücher geführt hat, führen wir nunmehr die Mindmapping-Methode in den Bereich Kräutertherapie der Traditionellen Chinesischen Medizin ein und stellen diese auf der Seite www.chinesische-kraeutertherapie.de vor. Wir danken Tony Buzan, der als der Erfinder der Mind-Maps gilt und der Firma Mindjet, die unter www.mindjet.de die Software Mindmanager 7.0 vertreibt, mit der wir unsere Mind-Maps erstellt haben.

Die Internetseite Chinesische-Kräutertherapie.de – Das Projekt umfasst die 60 wichtigsten Kräuterrezepte, die in unserer täglichen Arbeit eingesetzt werden. In der Zeit bis zum 3. Oktober 2008 werden in einer  zweiten Phase alle Einzelkräuter, die auf dieser Seite benannt werden, beschrieben und die Seite um diese Informationen erweitert. Danach werden wir uns weiteren interessanten Bereichen der TCM zuwenden und diese dann nach Fertigstellung Euch / Ihnen vorstellen.

Dr. med. A. Kürten                           Britta Engert                             Cornelia Helmreich                             Ying Zeng

Berlin, im April 2008